Kürzlich habe ich eine KI gefragt
Viele Häuser, Autos usw. werden zu völlig überzogenen Preisen angeboten. Warum fällt es Menschen so schwer Verluste zu realisieren?
Als Antwort habe ich 5 Gründe dafür erhalten, hier kurz zusammengefasst:
- Verlustaversion, Schmerz über den realisierten Verlust
- Besitztums-Effekt, emotionale Wertüberschätzung
- Dispositionseffekt, Hoffnung auf Wertsteigerung
- Kognitive Dissonanz, Eingeständnis von Fehlern
- Referenzpunkt-Fixierung auf den ursprünglichen Kaufpreis
In meinem persönlichen Umfeld bin ich von Beispielen umgeben. Schaue ich aus dem Fenster, sehe ich 2 Immobilien auf die das Kriterium „überzogener Preis“ zutrifft. Beide werden seit Jahren angeboten, ohne Erfolg. Auch in der Kategorie Fahrzeug fällt mir ein Beispiel aus dem Familienkreis ein…
Lebensqualität leidet
Üblicherweise sind die Anbieter in finanziell gutsituierter Lage, d.h. sie brauchen das Geld aus dem Verkauf nicht unmittelbar.
Aber was bedeutet es für potenzielle Käufer?
Ein Effekt ist sicherlich, dass die Angebotspreise auch in der Breite des Marktes überhöht sind. Das führt dazu, dass weniger verkauft/gekauft wird und das die Dauer der Verkaufsprozesse sich erheblich verlängert. Ein Haus das leer steht nützt niemanden. Ein Fahrzeug, das nur auf dem Hof des Händlers steht, nutzt niemandem. Diese Assets altern nur, fallen der Erosion anheim. Eigentlich könnte ein Haus einer Familie ein Heim geben, ein Wohnmobil oder Motorrad dem Freizeitspaß erhöhen. Die Nutzer hätten eine höhere Lebensqualität. Aber nichts davon geschieht.
Die Verlustängste führen zu einer lose-lose-Situation.




